Vita

Ich habe bereits früh in der Schule gerne gemalt und probierte viele Farben und Stifte aus.

 

Richtig fesseln konnte mich in den jüngeren Jahren langfristig nichts, selbst Öl und Aquarell konnten mich noch nicht richtig begeistern.

Farb- und Bleistifte begleiteten mich jedoch immer und tun das bis heute.

 

An dieser Stelle danke ich meinem damaligen Kunstlehrer, Herrn Bruhns, der meine Neugier förderte und der mich später im Kunstunterricht auch das tun ließ, woran ich malerisch Interesse hatte. Er förderte mich adäquat, wenn ich seine Hilfe brauchte.

Herr Bruhns hat mein Interesse an der Kunst richtig geweckt.

 

Irgendwie habe ich immer ein wenig gemalt oder gezeichnet, die Ergebnisse waren sicherlich auch ganz sehenswert, doch ein mich fesselndes Medium hatte ich noch nicht gefunden.

 

Durch meine berufliche Tätigkeit war ich später eingebunden und das Interesse am Malen von Bildern versandete ein wenig.

 

Anfang 2005 änderte sich das.

 

Acrylfarbe!  

 

Was ist Acrylfarbe? Ich hatte keine Ahnung was man damit alles tun kann.

 

Eine Farbe, die fast alles kann, von lasierend bis pastos verarbeitet werden kann und eine Farbe, die meinen noch immer bestehenden Spieltrieb unterstützt und fördert.

 

Als Autodidakt bedurfte es einiger Bücher die meine Fähigkeiten im Umgang mit der Farbe schulten und mich an die vielfältigen Möglichkeiten der Acrylfarbe heranführten.

Die grenzenlose Lust auszuprobieren unterstützte mich dabei sehr.

 

Viel gebracht haben mir anfangs die Künstler Bernd Klimmer und Gabriele Musebrink.

 

Heute gibt es jedoch noch Einige mehr, die mich ständig ein wenig beeinflussen.

 

Die Gier nach Farbe lässt mich spielerisch experimentell und prozessorientiert malen. Ich baue den Zufall in meine Arbeiten ein, steuere Veränderungsprozesse und wirke auf sie ein.

 

Fließende Farbüberlagerungen stehen Ausblutungen von Farben gegenüber, farbintensive Bilder mit zarten feingliedrigen Strukturen entstehen.

 

Neue Ausdruckstechniken wie das Acrylpouring oder die Resinkunst interessieren nicht allein wegen der technischen Herausforderungen, sondern sie erzeugen Spannung in farbstarken Bildern.

 

Gleichzeitig eröffnet das Resin ungeahnte Möglichkeiten in der Verbindung mit konventionellen Techniken oder auch als eigenständige Ausdrucksform.